Achtsamkeit

Historisch gesehen ist die Achtsamkeit vor allem in der buddhistischen Lehre beheimatet. In westlichen Kulturkreisen wurde sie besonders durch Jon Kabat-Zinn und sein MBSR (Mindful Based Stress Reduction) bekannt und populär.

Es geht darum Stress zu reduzieren und ständig geistig wach zu sein. Menschen lernen sich ihren Gedanken nicht mehr aussetzen zu müssen, sondern die Gedanken zu lenken und fokussieren. Ein Teil von Achtsamkeit ist diese gelenkte Aufmerksamkeit. Menschen erlernen das zu denken, was sie möchten.

Achtsamkeit hilft auch dabei Situationen objektiv einzuschätzen, indem sich dem Druck sofort handeln zu müssen, entzogen wird. Der Achtsame denkt und handelt dann, der Unachtsame handelt erst und entschuldigt sich oftmals später.

Letztendlich reduziert sich die Achtsamkeit auf die Frage: „Was passiert hier gerade wirklich?“

  • Einzeltrainings (mehrwöchentlich)
  • Gruppentrainings (auch im Sinne eines Betrieblichen Gesundheitsmangements) 
  • Gruppentagesseminare
  • Wochenendseminare

Achtsamkeit wird umso wirkungsvoller, je spezieller sie die Lebenswirklichkeit der Menschen mit einbezieht. Nicht jeder (achtsame) Weg ist für jede Person gangbar. Hier spielen Beruf, Familie, Freunde, persönliche Entwicklung und eine Anzahl anderer Gründe eine große Rolle.

Im persönlichen Gespräch werden Ziele und Wege individuell und auf Augenhöhe erarbeitet. Diese werden in einen „gangbaren“ Weg umgesetzt und trainiert. Die Frequenz und Dauer der Sitzungen, ebenso die Location (hier bietet sich der Wald besonders an) werden individuell festgelegt und ständig optimiert.

Hier kann der Grundstock für ein achtsames Leben angelegt werden. Für viele Menschen ist der Begriff Achtsamkeit untrennbar mit Spiritualität und Esoterik verbunden. Dass es so nicht sein muss, erfahren die Teilnehmer an diesem Tag. Darüber hinaus werden Reichweite, Möglichkeiten und Dauer von Trainings erarbeitet.

Teilnehmer erhalten einen „Vorgeschmack“ auf das, was Achtsamkeit für sie persönlich bedeuten kann.

 

Besonders im Sinne des Betrieblichen Gesundheitsmanagements spielen Gruppentrainings eine immer größere Rolle. Hier werden – nicht individuell – jedoch mit großer Reichweite, grundsätzliche Probleme und dysfunktionale Verhaltensweisen bearbeitet.

Speziell Gruppen mit gleichem (beruflichen) Background können hier den größten Nutzen ziehen.

Auch hier bietet sich der „Seminar Raum Wald“ besonders an.

Diese Seminare bieten den großen Vorteil, dass Teilnehmer eine gewisse Zeit Urlaub vom alltäglichen Leben haben. Das kann einen Blick von außen auf die täglichen Abläufe bieten.

Sie lernen für eine Weile Abstand zu gewinnen und so – im Wald – mit klarem Kopf einige Dinge auf den Prüfstand zu stellen. Es kommt zu einer geistigen Erfrischung und Konzentration auf die wirklich relevanten Dinge des Lebens.